4. Ziele setzen, aber realistische Erwartungen haben.
Sicher, jeder möchte wie Baryshnikov oder die Profis von Let´s Dance
tanzen, aber dies ist möglicherweise kein realistisches Ziel für Dich und für mich.
Um mit Baryshnikov´s Worten zu sprechen: Du musst nicht besser tanzen als jeder
andere, du solltest nur besser tanzen als du selbst.
Strebe danach, heute ein besserer Tänzer zu sein als gestern. Der beste Weg, um
sich weiter zu entwickeln besteht darin, messbare und zeitgebundene Ziele festzulegen.
Was bedeutet das und wie sieht es in der Praxis aus?
Angenommen, Du möchtest Deinen nächsten Tanzwettbewerb gewinnen. Vielleicht
besteht Dein erstes Ziel darin, Deine Choreografie bei Deiner nächsten Übungsstunde
auswendig zu lernen. Dies ist sowohl messbar (musste ich mich während des Trainings
auf mein Video beziehen? Habe ich mich an alle Schritte erinnert?) Dies gilt nicht nur
für Turniersportler, sondern auch für Freizeittänzer/innen.
Erst wenn ich mich nicht mehr auf die Choreo konzentrieren brauch, kann ich an
meiner Ausführung arbeiten.
Auch ein von sich selbst festgelegtes Zeitfenster ist hilfreich.
Z.B. mochte ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt meine schlechten Angewohnheiten
ablegen. Das Erreichen Deiner kleinen Ziele führt Dich nicht nur zur Verwirklichung
Deiner großen Ziele, sondern gibt Dir Selbstvertrauen weiterzumachen.
Natürlich ist der Wettbewerb oder die nächste Party das Schaufenster um zu zeigen,
dass man ein besserer Tänzer/in geworden ist. Aber die eigentliche Arbeit findet statt,
wenn niemand zusieht. Die Zeit und Mühe die Du investierst interessiert niemanden
außer Dich selbst.
Ein Trainer sagte mal: Wenn Du Dich um Dein Training kümmerst, wirst Du einige
Ziele erreichen. Wenn Du Dich genug um Dein Training kümmerst wirst Du unglaubliche
Ziele erreichen.
In diesem Sinn möchte ich diese Serie mit den Worten abschließen:
Let the beat in your feet and the rhythem in your soul.
Dies ist ein Beitrag von Linedance-ToGo